Getestet: Mammut Kain Jacket – Liebe auf den ersten Blick

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Die Kain Jacket ist eine Fleecejacke vom schweizerischen Traditionsunternehmen Mammut, die nicht nur unwahrscheinlich bequem ist, sondern auch noch gut aussieht. Und eine Jacke, in die ich mich nach wenigen Tagen verliebt habe…

Getestet: Mammut Kain Jacket © Gipfelfieber.com
Getestet: Mammut Kain Jacket © Gipfelfieber.com

Da stellt sich die Frage: Kann man sich denn überhaupt in ein Kleidungsstück verlieben? Frauen können das. In Schuhe. In Kleider. In Jacken, Mäntel, Oberteile, Hosen und was es noch so alles gibt. Und da haben sie oft so viel Liebe über, dass das für zig Teile reicht. Derart polygam möchte ich nicht leben. Das kann ich auch einfach nicht. Und daher schenke ich meine Liebe im Moment einfach nur dieser Jacke.

Liebe auf den ersten Blick

Man könnte fast meinen, es war Liebe auf den ersten Blick. Vor ein paar Monaten habe ich sie zum ersten Mal gesehen und da hat sie mir schon äußerlich gefallen. Ihr Anmut, ihre Eleganz und einfach ihr ganzes Auftreten. Allerdings ohne dass ich einen Blick auf ihre inneren Werte werfen konnte. Nun hat sie sich vor zwei Monaten im Rahmen meines Geburtstags in meinen Kleiderschrank gesellt und seitdem begleitet sie mich eigentlich überall hin. (Im Moment ist es so warm, dass ich sie leider viel zu selten tragen kann.)




Innere & äußere Werte der Mammut Kain Jacket

Aber erstmal ein bisschen was zu den inneren Werten: Die Mammut Kain Jacket ist eine Fleecejacke und ist aus recht unaussprechlichen Materialien gefertigt. Das (oder der?) Fleece fühlt sich jedenfalls herrlich an. Es kratzt nicht. Es ist einfach richtig kuschelig weich, ohne dass man aber ins Schwitzen kommt, sobald man sich ein wenig bewegt. Und weich ist sie auch nach den ersten Waschgängen noch (dabei aber bitte keinen Weichspüler verwenden!). Sie kommt zudem mit Kapuze und zwei Taschen und wiegt leichte 560 g (abhängig von der Größe).

Kain Jacket © Mammut
Kain Jacket © Mammut

Auch äußerlich macht das gute Stück was her: Es gibt sie in mehreren Farbvariationen. Ich bin glücklicher Besitzer der schönsten Variante, die sich graphite-inferno schimpft. Wobei die Jacke in einem dunklen (graphite) Grau daherkommt und die Reißverschlüsse und Akzente in (infernalem) Rot abgesetzt sind. Macht nicht nur am Berg was her, sondern lässt sich auch im Alltag gut tragen.

Ich habe die Jacke oft frühmorgens zum Start von Touren getragen, wenn es noch ein wenig kühler ist. Selbst wenn man ins Schwitzen kommt, transportiert die Mammut Kain Jacket die Feuchtigkeit so gut nach draußen, dass man in ihr davon nichts merkt. Auch als Windstopper eignet sie sich perfekt. Es muss schon richtig richtig viel Wind gehen, dass man von dem unter der Jacke auch nur ansatzweise was merkt. Als Regenjacke taugt sie natürlich nichts, aber das ist auch nicht ihr Sinn und Zweck.

Sonst gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Update: Doch, natürlich. Der Preis. Für 160 € ist sie zu haben. Gesehen habe ich sie aber auch schon für knapp 120 €. Sehen, anprobieren, tragen und verlieben! Alles klar, oder?

Hier gibt es die Jacke noch:


7 Kommentare

    • Da war ja noch was… Billig ist sie nicht. Billig ist Mammut nicht. Die Jacke kostet regulär 160 €. Bei Bergzeit hab ich sie für 120 € gesehen.

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