Mit dem Flieger in den Skiurlaub zu reisen, muss nicht immer viel mehr kosten. Eine Übersicht, welche Airlines zu welchen Bedingungen Equipment transportieren und welche Ziel-Flughäfen man am besten ansteuert.
Nicht alle haben das Privileg nah (oder zumindest relativ nah) an den Bergen zu leben. Daher sind an den kommenden Wochenenden die Straßen in Richtung Alpen auch wieder regelmäßig verstopft. Eine Anreise mit dem Flieger mag die bequemere und kürzere Variante sein, jedoch dürften das viele als zu umständlich abtun, denn das Gepäck für den Skiurlaub ist in der Regel weitaus umfangreicher als Bikini und Badehose, die man für den Strandurlaub braucht.
Inhaltsverzeichnis
Equipment ins Flugzeug – oder ausleihen?
Bei einigen Airlines ist es möglich, das Equipment kostenfrei oder für einen geringen Aufpreis mitzunehmen. Die folgende Grafik bietet einen Überblick, welche Fluglinie welche Kosten für die Mitnahme von Ski und Snowboard berechnet und welche gar nichts. Und wer sich das Material direkt vor Ort ausleihen möchte, findet unten die Durchschnittspreise für das Ausleihen. Und das überrascht: Frankreich ist da im Schnitt nur halb so teuer wie Österreich.
Welche Ziel-Flughäfen?
Für alle, die jetzt doch lieber mit dem Flugzeug in den Skiurlaub wollen, habe ich mal die möglichen Ziel-Flughäfen in den Alpenländern herausgesucht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Deutschland: München, Memmingen, Friedrichshafen, Stuttgart (mit Abstrichen)
Österreich: Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt
Schweiz: Basel, Zürich, Genf
Frankreich: Lyon, Nizza
Italien: Turin, Bergamo, Milano-Malpensa, Milano-Linate, Bozen, Belluno
Für den Weitertransport bietet sich ein Mietwagen an. Einige Destinationen und Hotels bieten auch einen Abholservice direkt am Flughafen an. Eine Weiterreise mit dem Zug oder Bus dürfte überall möglich sein.
*Vielen Dank an momondo.de für die Bereitstellung der Grafik.