T-Shirts mit einem eigenen Logo zu designen, war noch nie so einfach. Wir zeigen ein paar Wege, wie der eigene Design-Entwurf schnell und simpel auf die eigene Ausrüstung kommt.
Im weltweiten Netz tummeln sich mittlerweile zig Anbieter, die ein fertig entworfenes Logo auf T-Shirts und alles mögliche weitere drucken. Auch für Funktionssachen und andere nützliche Outdoorausrüstung ist das mittlerweile möglich und sieht gut aus.
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Die Ausgangslage
In den allermeisten Fällen wird für den Druck ein Logo im Vektorformat benötigt. Das ermöglicht das Drucken in einer möglichst guten Qualität. Oft genügen aber schon PNG- oder GIF-Dateien, bei denen der Hintergrund transparent ist, so dass das Logo auf Untergründen jeder Farbe gedruckt werden kann. Vektordateien lassen sich mit Programmen wie Photoshop simpel anlegen.
So kommt das Logo auf die Ausrüstung
Ein T-Shirt selbst gestalten ist unter anderem mit Anbietern wie GoCustomized möglich, wo mittels dem einfachen Drag- and Drop-Verfahren das Logo hinzugefügt wird. Funktionssachen, die im Outdoorbereich steter Begleiter sind, bietet das junge Startup allerdings noch nicht an.
Dafür kann das eigene Design aber auch auf Handy- und Tablethüllen gepackt werden. Mit dem Logo auf der Powerbank besteht nie wieder Verwechslungsgefahr.
In der Regel wird für solche Drucke das sogenannte Flexdruckverfahren verwendet. Das sorgt dafür, dass der Print bestmöglich hält.
Funktionsshirts designen
Bei Funktionswäsche funktioniert dieses Prinzip nur bedingt. Zwar hält auch der Flexdruck durchaus einiges aus und blättert nicht nach wenigen Wäschen schon ab. Für Funktionskleidung braucht es aber doch ein Mehr an Robustheit. Für genau die sorgt der Sublimationsdruck. Hierbei wird die Farbe des Logos oder eigenen Designs direkt in die Textilfaser gedruckt. Ein solcher Druck ist beim Darüberfahren daher auch nicht spürbar.
Eine Alternative dazu – und die verwenden wir – ist die Stickerei wie es unter anderem von Los Logos angeboten wird. Die Vektorgrafik wird dabei über eine spezielle Stickmaschine auf die Funktionswäsche gebracht. Allerdings ist das auch die teuerste Variante. Je größer die zu stickende Fläche, desto teurer wird es auch. Bei Prints macht das in der Regel keinen Unterschied.
Eine letzte Variante, die man von Fußballtrikots schon kennt, ist der Flock. Dabei wird die Grafik aufgebügelt. Die etwas samtige Oberfläche sorgt für ein angenehmes Gefühl, zieht allerdings auch Fusseln geradezu magisch an.
Fazit
Die am weitesten verbreitete Möglichkeit, T-Shirts mit eigenen Logos zu versehen, ist der Flexdruck. Bei Funktionskleidung kommt in der Regel der widerstandsfähigere Sublimationsdruck zum Einsatz.