Isolationsjacken mit Daunen- oder Kunststofffüllung sorgen für schnelle Wärme. Wir haben aktuelle Modelle ausgiebig getestet und erläutern die Unterschiede zwischen Daune und Kunstfasern.
Egal ob auf der eiskalten Skitour, beim winterlichen Spaziergang oder auf dem Weg ins Büro: Im Winter sind Isolationsjacken, ob mit Kunststoff- oder Daunenfüllung, ein wichtiger Begleiter. Vom Alltag bis hin zum Sport.
Bei kälteren Temperaturen fühlen sich die Isolationsjacken und Daunenjacken, die wir ausgiebig getestet haben, nämlich wohl und hier liefern sie ihre beste Performance ab. Machen die Winterjacken auch im Alltag eine gute Figur?
Inhaltsverzeichnis
- 1 Daune oder Kunstfaser? Welche Füllung ist besser?
- 2 So erkennst Du eine warme Winterjacke mit Daunen
- 3 Isolationsjacken & Daunenjacken für den Winter und die Übergangszeit im Test
- 3.1 Adidas Terrex Xperior Primaloft Loose Fill Hooded Isolationsjacke
- 3.2 Mammut Albula IN Hooded Jacket mit Thermore Isolation
- 3.3 The North Face Huila Kaupzenjacke
- 3.4 Montane Anti-Freeze XT Hoodie
- 3.5 Bleed No Down Jacke
- 3.6 Nordisk Lodur/Nordisk Sol
- 3.7 Grüezi bag Faithful DownWool Jacket
- 3.8 Jack Wolfskin Alpspitze Down Hoodie
- 3.9 Schöffel Lodner Daunenjacke
- 4 Fazit
Daune oder Kunstfaser? Welche Füllung ist besser?
Bei den Isolationsjacken wird in aller Regel zwischen Jacken mit Daunenfüllung und Jacken mit Kunstfasern (z.B. von Thermore oder Primaloft) unterschieden. Hybrid-Modelle oder neue Technologien wie die von Grüezi bag sind heute noch eher selten anzutreffen, weshalb die in der kurzen Betrachtung hier noch außen vor bleiben sollen.
Daune – Vorteile und Nachteile
Daunen zeichnen sich besonders durch ihre Bauschigkeit aus. Verbunden mit ihrer Wärmeleistung bei extrem geringen Gewicht kommen sie heute in etlichen Isolationsprodukten, z.B. in Schlafsäcken für den Winter und den Rest des Jahres oder eben Jacken zum Einsatz.
Schon im 3. Jahrhundert nach Christi wurde ihre Weichheit als Füllung für Kissen und Bettdecken genutzt. Die Firma Eddie Bauer entwickelte weit mehr als ein Jahrtausend später die erste Daunenjacke.
Meist werden heute Gänsedaunen verwendet, aber auch die Flaumfedern von Enten kommen zum Einsatz. Das sorgt auch seit jeher für die größten Kritikpunkte, denn die “Gewinnung” der Daunen ging vor allem bei der lang üblichen Lebendrupfung Hand in Hand mit Tierquälerei.
Aber auch das ist bei den Herstellern angekommen. Heute sind die Daunen regelmäßig Nebenprodukt bei der Fleischproduktion. Die Hersteller werben mit diversen Siegeln für Tierschutz und eine nachhaltige Gewinnung. Ein paar der Siegel, die von Unternehmen aus der Outdoor-Branche heute verwendet werden:
- Crystal Down (Nordisk)
- Responsible Down Standard (RDS) (Grüezi bag, Montane, Jack Wolfskin, Schöffel)
- Track my Down (Montane)
Eine Übersicht der verschiedenen Nachhaltigkeitssiegel gibt es bei unterwegs.biz.
Ein weiterer Nachteil existiert dank der fleißigen Produktentwicklungsabteilungen dagegen heute kaum mehr: Wenn Daune nass wird, verliert sie einen großen Teil ihrer Wärmeleistung. Mit dem Einzug neuer Technologien und/oder der Kombination mit wasserdichten Membranen spielt dieser Nachteil der Daune heute gerade bei den qualitativ hochwertigen (und hochpreisigen) Produkten kaum mehr eine Rolle.
Kunstfaserfüllung – Vorteile und Nachteile
Die heute ebenso weitverbreitete Isolationsfüllung aus Kunstfasern (z.B. von Thermore oder Primaloft) kommt im Gegensatz zur Daune ohne tierische Inhaltsstoffe aus. Die Kunststofffüllung besteht aus Polyester, das in einem aufwändigen Verfahren zu kleinen Fasern und einem Netz mit Lufteinschlüssen verbunden wird. Das so erzeugte Füllmaterial hält Wärme am Körper und schützt zugleich vor Kälte von außen. Wird die Primaloft-Füllung feucht und nass büßt sie nur wenig von ihrer Wärmeleistung ein.
Um die gleiche Wärmeleistung wie bei Daunen zu erreichen, bedarf es allerdings mehr Füllmaterial. Bei Gewicht und Packmaß hat die Kunstfaser-Füllung daher (noch?) das Nachsehen.
Die Freisetzung von Mikroplastik beim Waschen sei ebenfalls als Kontraargument zu nennen. Die Bestrebungen von Herstellern gehen mittlerweile dahin, so weit wie nur irgendwie möglich, recycelten Kunststoff zur Herstellung der Füllung zu verwenden.
Isolation von Thermore
Der italienische Hersteller Thermore geht einen besonders nachhaltigen Weg: Die verwendeten Kunstfasern werden nämlich aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Das Label Ocean Cycle sorgt für die Zertifizierung und die Herkunft jeder einzelnen Faser lässt sich so zu ihrem Ursprung zurück verfolgen.
So erkennst Du eine warme Winterjacke mit Daunen
Gerade beim Online-Shopping ist es kaum ersichtlich wie warm eine Daunenjacke letztlich wirklich ist. Ein guter Richtwert ist der cuin-Wert, der im Kleingedruckten bei den Artikelinfos in aller Regel mit aufgelistet ist. Der wird mit den Wörtern Füllstärke, Füllkraft oder Bauschkraft angegeben.
Ab einem cuin-Wert von 600 aufwärts kannst Du mit einer guten Wärmeleistung rechnen.
Isolationsjacken & Daunenjacken für den Winter und die Übergangszeit im Test
Alle getesteten Jacken setzen bei der Füllung auf Daunen, um eine gute Vergleichbarkeit liefern zu können. Getestet haben wir verschiedene Modelle von Adidas Terrex, Mammut, Bleed, Montane, Grüezi bag, Nordisk, Jack Wolfskin und Schöffel.
Adidas Terrex Xperior Primaloft Loose Fill Hooded Isolationsjacke
Aus vollständig recyceltem Material ist die Adidas Terrex Xperior Primaloft Loose Fill Hooded (etwas sperriger Name) Jacke hergestellt, die auf den ersten Blick vor allem durch ihr ungewöhnliches Steppdesign auffällt. Das sorgt für jede Menge Bewegungsfreiheit und dafür, dass die Jacke nachdem sie zusammengepackt wurde, ihre Form schnell wieder findet und trotzdem knitterfrei ist.
In der Praxis funktioniert das hervorragend. Und auch ihre Wärmeleistung. Die ist bei sportlichen Aktivitäten – und dafür ist die Adidas Terrex Xperior Isolationsjacke gemacht – und kalten Außentemperaturen sehr gut. Bei Minusgraden macht die Jacke auch als Midlayer eine gute Figur und trägt nicht zu sehr auf.
Ein leichter Regen macht der Jacke durch das wasserabweisende Material auch nichts aus. Einer der größten Vorteile von Kunstfasern als Isolationsmaterial: Es wärmt auch noch, wenn es nass wird.
Ebenfalls sehr gut: Die den Kopf komplett umschließende Kapuze, die selbst starken Wind draußen lässt.
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Mammut Albula IN Hooded Jacket mit Thermore Isolation
Mit ihren 476 g Gewicht ist die Mammut Albula IN Hooded Jacket etwas schwerer als einige der anderen getesteten Jacken, ins Gewicht fällt das aber nicht, vor allem, da sie die wohl umweltfreundlichste aller Isolationsjacken im Test ist.
Für die Isolation sorgen hier nämlich die Ecodown Kunstfasern von Thermore, die komplett aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird. Ihre starke Bauschkraft sorgt innen für Wärme. Die Wärmeleistung bleibt im Gegensatz zur Daune sogar dann erhalten, wenn es nass wird. Damit es gar nicht so weit kommt, ist das Außenmaterial mit einer dauerhaft wasserabweisenden Imprägnierung (PFC-frei!) versehen.
An sehr kalten Tagen, z.B. auf einer Skitour, spielt die Mammut Albula IN Hooded Jacket mit Thermore Isolation ihre Stärken vor allem als Midlayer aus, der durch seine Stretcheinsätze unter den Armen ein hohes Maß an Bewegungsfreiheit erlaubt, so dass es nirgendwo zwickt.
Beim Wandern und im Alltag macht die Jacke eine ausgezeichnete Figur, nicht zuletzt ob ihrer wenig ausgefallenen Farben Schwarz, Marineblau, Deep Ice, Woods (am ehesten wohl Tannengrün) und Cheetah (Okker).
Pro | Kontra |
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The North Face Huila Kaupzenjacke
Die Huila Jacke von The North Face kommt ebenfalls mit einer künstlichen Isolation daher und wiegt mit Kapuze etwas mehr als 500 Gramm. Damit ist auch sie kein Schwergewicht und dank geringem Packmaß findet sie in jedem Wanderrucksack Platz.
Denn dafür ist sie wie gemacht: Wenn es in der Übergangszeit am Morgen noch kalt ist oder am Gipfel ein frischer Wind weht, ist sie zur Stelle und liefert erstaunlich schnell angenehme Wärme, ohne dabei zu dick aufzutragen. An richtig kalten Tagen ist sie als Zwischenschicht unter einer Hardshelljacke aber auch ein nützlicher Begleiter. Das Außenmaterial kommt mit kurzen Schauern gut klar, die PFC-freie DWR-Beschichtung kommt bei länger anhaltendem Regen aber deutlich an ihre Grenzen.
Die The North Face Huila Jacke gibt es in klassischen Farben wie Schwarz, aber auch in maritimem Blau oder Mintgrün. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von etwas über 200 € ist sie gerade im Vergleich mit Daunenjacken eher günstig. Die Jacke gibt es mit und ohne Kapuze sowie als Weste.
Pro | Kontra |
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Montane Anti-Freeze XT Hoodie
Bei der Anti-Freeze XT Daunenjacke der englischen Outdoor-Marke Montane ist der Name Programm. Die 250 Gramm Füllung aus zu 100 Prozent recycelter Daune (750+ cuin/Füllstärke) machen über die Hälfte des Gesamtgewichts (ca. 460 Gramm) der Isolationsjacke aus. Und das macht sich bemerkbar. Selbst bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt ist es im Inneren unglaublich warm.
Dazu ist die Montane Anti-Freeze XT Jacke relativ körpernah geschnitten, ohne jedoch die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Das wind- und wasserabweisende Pertex Quantum Eco Außenmaterial hält widrige Wetterbedingungen draußen. Sowohl die Daunen als auch die äußere Lage sind mit einer PFC-freien Imprägnierung versehen. So verliert die Daune nicht komplett ihre Wärmekraft, sollte die Jacke nass werden.
Verarbeitung und Ausstattung lassen keine Wünsche offen: Der Zwei-Wege-Reißverschluss macht zum Beispiel dann Sinn, wenn ein Hüftgurt (z.B. bei einer Skihochtour) angelegt wird. Die Kapuze lässt sich so anpassen, dass sie den Kopf sehr gut und vor allem warm umschließt. Auch für einen Helm ist noch Platz. Schnell verpackt ist die Montane Anti-Freeze XT Daunenjacke im kleinen Sack, der sie auf ein kleines Packmaß reduziert. Wer es flüsterleise mag, der könnte sich vom leichten Rascheln des Außenmaterials gestört fühlen.
Pro | Kontra |
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Bleed No Down Jacke
Die No Down-Jacke von Bleed kommt nicht nur mit einer künstlichen Füllung mit Isolationsmaterial von Primaloft, sondern schreibt sich auf die Karten (und die Innenseite der Jacke), komplett vegan zu sein.
Zum Einsatz kommt hier die Primaloft® Black ThermoPlume® Bio Isolierung, die nicht nur leicht, sondern unter den richtigen Bedingungen auch komplett biologisch abbaubar ist. Aber wärmt sie auch entsprechend?
Es kommt drauf an. Bei mäßig kalten Temperaturen bis etwa 0 Grad verrichtet die Bleed No Down Jacke von Bleed einen sehr guten Job. Sie schmiegt sich nicht nur angenehm dem Körper an und lässt dabei noch genügend Bewegungsspielraum. Die “vegane” Daune wärmt sehr gut und das Obermaterial hält auch einem längeren Schneeregenmatsch sehr gut Stand.
Unter 0 Grad kommt die Isolation aber als alleingetragene Jacke an ihre Grenzen und es wird spürbar kalt. Hier fehlt der temperaturregulierende Faktor der Daune.
Aber: Als Mid-Layer, z.B. bei einer Skitour mit richtig knackig kalten Außentemperaturen, wärmt die No Down Jacke immer noch hervorragend.
Leider ist Bleed seit Ende 2023 in vorläufiger Insolvenz, das Modell ist in verschiedenen Shops aber noch erhältlich.
Pro | Kontra |
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Nordisk Lodur/Nordisk Sol
Bei der Nordisk Lodur Daunenjacke für Frauen ist die Geräuschkulisse etwas deutlicher wahrnehmbar. Dafür wiegt die Jacke auch lediglich ultraleichte 230 Gramm und ist noch dazu komplett wasserdicht (Wassersäule von 20.000 mm). Die Variante für Männer “Sol” wiegt logischerweise ein klein wenig mehr, ist ansonsten aber baugleich.
Gefüllt ist die Daunenjacke mit dem prägnanten roten Y by Nordisk-Logo (ehemals Yeti) mit Crystal Down. Mit einer Bauschkraft von 900+ cuin verspricht sie jede Menge Wärme. Die Daunenfüllung kommt auch in Nordisk Schlafsäcken wie dem Arctic 1100 zum Einsatz. Die sorgt dafür, dass es vor allem bei Bewegung unglaublich schnell warm wird. Der cuin-Wert hält sein Versprechen.
In Aktion, ob beim Tourengehen oder Bergsteigen, haben die Arme genug Flexibilität, womit ein Hochrutschen der Nordisk Lodur Daunenjacke wirkungsvoll verhindert wird. Überhaupt ist die Isolationsjacke vergleichsweise etwas weiter geschnitten, so dass eine zusätzliche Softshell unten drunter passt.
Mit der anpassbaren Kapuze dringt auch von oben keine Kälte ein. Insgesamt liefert die Lodur/Sol Jacke von Y by Nordisk eine tolle Verarbeitung sowie eine herausragende Mixtur aus Schutz vor Wind, Wetter und vor allem Kälte.
Pro | Kontra |
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Grüezi bag Faithful DownWool Jacket
Grüezi bag Gründer Markus Wiesböck (hier geht`s zum Interview mit Markus) hat es geschafft, Daune und Wolle zu kombinieren, um so Schlafsäcke produzieren zu können, die auch dann noch wärmen, wenn sie nass werden. Das gleiche Prinzip hat Markus nun auf Jacken übertragen und herausgekommen ist die Grüezi bag Faithful DownWool Jacket, die bereits seit dem Winter 2021/2022 erhältlich ist.
Die Isolationsjacke ist keine herkömmliche Daunenjacke, sondern mit ihrer Füllung aus 70 Prozent Daune und 30 Prozent Wolle eine Mischung. Einmal angezogen, spendet sie schnell Wärme. Und das auch, der beigemischten Wolle sei Dank, wenn es nass wird.
Mit ihren 500 Gramm Gewicht ist die Grüezi bag Faithful DownWool Jacke zwar nicht die leichteste Jacke im Test, dafür stimmt die Ausstattung. Beim Alltagsgebrauch und auch bei Skitouren, wo es nicht auf jedes Gramm Gewicht ankommt, spielt das quasi keine Rolle. Den Alltagstest besteht die Daunenwolljacke mit Bravour.
Zum ausführlichen Test der Faithful DownWool Jacket von Grüezi bag.
Pro | Kontra |
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Jack Wolfskin Alpspitze Down Hoodie
Der Alpspitze Down Hoodie von Jack Wolfskin ist eine mit RDS-Daunen gefüllte Isolationsjacke aus der Skitouren-Serie, die sowohl für Frauen als auch Herren erhältlich ist. Der sportliche Schnitt der Jacke und die hochwertige Verarbeitung spiegeln das sehr gut wieder.
Trotz des etwas kürzeren Rückens sitzt die Daunenjacke dank ihrem Flexibilität erlaubenden Schnitt perfekt und schmiegt sich dem Körper an. Ein freiliegender Rücken ist so nicht zu befürchten.
Das wind- und wasserabweisende Außenmaterial sorgt dafür, dass es innen trocken bleibt. Dazu kommt, dass die Daunenfüllung mit der chemikalienfreien Allied Feather ExpeDRY-Technologie bearbeitet sind, so dass diese eine deutlich bessere Wärmeleistung liefern, sollten sie doch nass werden.
Die Jack Wolfskin Alpspitze Daunenjacke wird trotz ihrer 800er Bauschkraft am besten als Zwischenschicht beim Skitourengehen oder als oberste Schicht bei Frühlingstouren getragen.
Die variable Kapuze passt auch über einen Helm. Mit ultraleichten 270 g (Größe S, Männer: 300 g bei Größe M) ist die Daunenjacke ein echtes Leichtgewicht und findet dank mitgeliefertem Packsack in jedem Rucksack Platz.
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Schöffel Lodner Daunenjacke
Wie die Vorgänger im Test ist auch die Schöffel Lodner Daunenjacke für Skitourengeher optimiert. Mit ihrem deutlichen komfortableren und weiteren Schnitt macht sie auch im Alltag mit dicken Pullover unten drunter eine gute Figur. Bewegungsfreiheit bietet die Daunenjacke ohne jede Einschränkung.
Mit einem Gewicht von etwas weniger als 400 Gramm ist sie luftig genug, um sie als wärmende Extraschicht im Skitourenrucksack dabei zu haben. Einmal übergestreift, spendet die Lodner Daunenjacke von Schöffel schnell und zuverlässig Wärme. Mit den Kordeln am Bund können potentiell entstehende Kältebrücken verhindert werden (bisher allerdings unnötig!).
Das Außenmaterial ist wasserabweisend, winddicht und relativ robust. Ein spitzer Ast oder ein Stacheldraht sorgen aber leider doch für ein kleines Loch. Im Lieferumfang der leichten Lodner Daunenjacke von Schöffel sind allerdings kleine Klebeflicken enthalten, die ein solches Loch im Handumdrehen wieder verschließen. Die wiegen quasi nichts und finden in der inneliegenden Brusttasche auch dauerhaft ihren Platz, so dass sie im Fall der Fälle schnell zur Hand sind. Und so taugt die Schöffel Lodner Daunenjacke nicht nur als Zwischenschicht, sondern dank des robusten Wetterschutzes und der Füllstärke von 800+ cuin auch als äußerste Lage bei einer Skitour. Die flexible Kapuze liefert einen zusätzlichen Schutz von oben.
Pro | Kontra |
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Fazit
Ein Fazit zu ziehen, ist nicht einfach, denn alle Isolationsjacken und Daunenjacken im Test wissen mit ihren jeweils besonderen Eigenschaften zu überzeugen. Nachteile muss man förmlich suchen und so fällt es schwer bis unmöglich einen Testsieger zu küren.
[…] (Daune– oder […]