Anzeige: Wintersaisonstart im Hochzillertal

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Anzeige – Im Skigebiet Hochzillertal mit Kaltenbach, Hochfügen und dem Spieljoch startet die Wintersaison. Warum sich ein Abstecher lohnt und warum die Königskerze bleiben soll, wo der Pfeffer wächst. 

Anzeige: Wintersaisonstart im Hochzillertal © Gipfelfieber.com
Anzeige: Wintersaisonstart im Hochzillertal © Gipfelfieber.com

Der November geht dem Ende entgegen und in den letzten Jahren blickten wir vermehrt auf die Berge und trauten unseren Augen nicht. Kein Schnee am 1. Advent. Kein Schnee am 2. Advent. Selbst am 4. Advent 2015 hätte es gefühlt auch ein Wochenende im Oktober sein können. Normales Bergwandern statt Skitourengehen war angesagt. Die Bretter konnten fast bis Neujahr in der Kellerecke auf den Startschuss warten.




Die Wintersaison 2016/2017 steht unter anderen Vorzeichen. Während Sepp Haslingers Königskerze einen milden und schneearmen Winter prognostiziert, sieht die aktuelle tatsächliche Lage besser aus. Schnee! Im November! Und das nicht zu knapp. Da die Königskerze im vergangenen Jahr einen schneereichen Winter vorhergesagt hatte und damit weiter daneben lag als man sich nur vorstellen kann, könnte es dieses Jahr also was werden… Und so sieht es aktuell direkt am Eingang des Zillertals schon richtig gut aus und die Vorfreude auf die Ski- und Snowboardsaison steigt von Tag zu Tag.

Saisonstart im Hochzillertal

Kids im Zwergerl Club © Hochzillertal/Best of Zillertal
Kids im Zwergerl Club © Hochzillertal/Best of Zillertal

Mit knapp 89 Pistenkilometern ist das Skigebiet Hochzillertal eines der größten Skigebiete Tirols. Und das startet am Samstag, den 26. November 2016 in die Saison. Direkt am Taleingang geht`s von Fügen hinauf aufs Spieljoch. Das kleine Skigebiet ist im Gegensatz zu denen von Kaltenbach und Hochfügen nicht mit den anderen verbunden. Vor allem Familien kommen hierher zum Skifahren mit Kindern. Im Zwergerl Club lernen die Kleinsten den Größten bald das Fürchten zu lehren.

Ein paar Kilometer taleinwärts wartet in Kaltenbach die Gondelfahrt hinein in das riesige Gebiet mit der Verbindung nach Hochfügen. 37 Liftanlagen warten hier und Pisten in allen Schwierigkeitsgraden. Aber nicht nur Pisten. Im gesamten Skigebiet Hochzillertal gibt es unzählige Freeride-Varianten, die dazu einladen, den Pulver zu rocken. Nicht umsonst zählt das Hochzillertal zu meinen liebsten Anlaufstellen, wenn es frisch geschneit hat. Und das sehen auch die Veranstalter der Freeride Worldtour so, die jedes Jahr Halt in Hochfügen macht.

Die Fahrt mit dem Auto direkt nach Hochfügen ist auch möglich – ich würde sie aber nur dann empfehlen, wenn man direkt in Hochfügen übernachtet. Der Übergang über die Skischaukel dauert nicht weniger lang. Und so kann man sich schon einmal warm fahren… Nur dann bitte am Nachmittag nicht den letzten Lift zurück nach Kaltenbach verpassen! An einem der (wenigen) grandiosen Powdertage der Saison 2015/16 brauchte es schon das Wohlwollen des Liftwarts, dass er mich noch mitfahren ließ… Zur größten Not gibt`s ja noch den Skibus.

Übernachten und Essen

Hotels in allen Kategorien warten zwischen Fügen und Kaltenbach auf Besuch. Meine kleine, aber feine Empfehlung ist die liebevoll geführte Pension Platzer in der Gemeinde Fügenberg. Am Abend unbedingt dem Metzgerwirt in Uderns einen Besuch abstatten, wo hervorragende heimische Küche aufgetischt wird. Wer selber in der Ferienwohnung kochen will, findet im Best of Zillertal Blog regelmäßig typische Rezeptvorschläge aus der Region.

Fazit

Bretter aus dem Keller, frisches Wachs drauf und dann kann es losgehen.



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