Anzeige: Splitboard Guide von Blue Tomato

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Anzeige* – In den höheren Lagen hat mit den ersten ergiebigen Schneefällen auch der Winter Einzug gehalten und die Tourensaison steht in den Startlöchern. Mit einem Splitboard freuen sich auch Snowboarder auf unverspurte Hänge.

Anzeige: Splitboard Guide von Blue Tomato © Gipfelfieber
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Es ist ein banger Blick auf die Wettervorhersagen, der uns die letzten Jahre im Herbst stets begleitete. Wo ist eigentlich der Schnee? Lang hat er sich Zeit gelassen, so dass Ski und Snowboard auf ihren ersten Einsatz oft eine Weile warten mussten. Im Herbst 2016 lässt sich Frau Holle nicht so lange bitten und beschert die erste ordentliche Grundlage für die Touren im kommenden Winter. Damit auch Snowboarder sich ganz dem Vergnügen fern von Liften und Zivilisation hingeben können, haben sich seit Jahren Splitboards mehr und mehr am Markt etabliert. Die Boardprofis von Blue Tomato haben in ihrem Splitboard Guide zusammengefasst, was es beim Kauf zu beachten gilt, welche neuen Modelle es bei Board und Bindungen gibt und welche Ausrüstung bei Splitboardtouren essentiell ist. Eine kurze Übersicht:

Schneeschuhe oder Splitboard

Unberührte Hänge © Blue Tomato
Unberührte Hänge © Blue Tomato

Zugegeben, der Einstieg ins Splitboarding ist teuer. Und so hat sich wahrscheinlich jeder angehende Splitboarder beim ersten Gedanken ans Tourengehen überlegt wie das kostengünstiger geht. Die erste Idee, die zwangsläufig wahrscheinlich jeder hatte: Wie wär`s denn mit Schneeschuhen und dem normalen Snowboard auf dem Rucksack. Das ist durchaus eine Idee, die funktioniert und die auch ich eine Weile praktiziert habe. Aber irgendwann setzt sich die Erkenntnis durch, dass diese Schlepperei nur bedingt Spaß macht. Zudem macht man sich keine Freunde bei den Skitourengehern, wenn man deren Spur zertrampelt. Also spurt man quasi immer neu neben der Skispur und das kostet richtig Kraft. Und so wird es dann doch ein Splitboard.




Do-it-Yourself oder eins von der Stange

Splitboard von Jones © Blue Tomato
Splitboard von Jones © Blue Tomato

Die nächste Frage: Nehme ich ein altes Board und zerteile es oder setze ich auf ein fertiges Splitboard von der Stange. Beides ist möglich und mit ein wenig Feingefühl und handwerklichem Geschick macht man aus dem Snowboard deines Vertrauens ein Splitboard deines Vertrauens machen. Der Nachteil: An der zersägten Stelle gibt es keine Stahlkante. Da die beim Aufstieg jeweils nach Außen zeigt, geht Stabilität verloren, was gerade in Abschnitten, wo der Schnee abgeblasen oder eisig ist, zum Rausrutschen aus der Spur kommt. Das kostet nicht nur Kraft, sondern zehrt auch schnell an den Nerven. Zudem hat sich im Splitboarding in den letzten Jahren unglaublich viel am Markt getan, so dass es heute Modelle gibt, die genau die gleichen Eigenschaften mitbringen wie das Lieblingsboard, mit welchem man die Skigebiete unsicher macht. Von Klassikern wie dem Burton Custom gibt es mittlerweile auch eigens ein Splitboard-Modell. Ich bin seit letztem Jahr mit dem Stompede Dawn Patrol unterwegs. Der Testbericht dazu.

Von der Bindung bis zum Schuh

Im Aufstieg © Blue Tomato
Im Aufstieg © Blue Tomato

Eine normale Bindung lässt sich auf dem Voilé-Kit zwar installieren. Allerdings hat man so einen sehr hohen Stand auf dem Board. Die Bindungen aus dem Hause Spark umschiffen dieses Problem recht elegant. Die Premium-Variante sind die Bindungen von Karakorum. Ein gar nicht so unwichtiger Faktor, den ich selber eine Zeit lang vernachlässigt habe, ist der richtige Schuh. Der normale Softboot fürs Snowboarden ist relativ weich. Ein Softboot eben. Die Modelle, die speziell zum Splitboarden gedacht sind, sind wesentlich härter. Das gewährleistet im Aufstieg eine direktere Kraftübertragung vom Schuh auf die Innenkanten des Boards und verhindert ein Herausrutschen aus der Spur. Die Härte des Schuhs ist für Snowboarder zu Anfang allerdings gewöhnungsbedürftig.

Zusätzliche Ausrüstung in Form von Teleskopstöcken bis hin zur kompletten Lawinenausrüstung ist obligatorisch und sollte in keinem Rucksack fehlen.

Zu Blue Tomato

Von der Snowboardschule zum Online Shop. Seit bald 30 Jahren gibt es die Marke Blue Tomato. Vom ehemaligen Snowboard Europameister Gerfried Schuller gegründet, wurde Blue Tomato schnell Anlaufstelle für alle, die im Winter wie im Sommer gerne ein Brett unter den Füßen haben. Ob Snowboard, Surfbrett oder oder Skateboard. Neben dem Online Shop gibt es mittlerweile satte 13 Filialen, unter anderem in München, Hamburg und Berlin.

In Kooperation mit blogfoster.


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